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#16 Meine Reise vom Kopf in den Körper - Die Geschichte einer Frau, die kam um aufzutanken und ihr L

Gestern erreichte mich ein sehr berührendes Mail einer Frau: Liebe Conny!

Das heutige AufDankTraining hat mich voll motiviert den Text über meinen Weg fertig zu schreiben. Danke für das heutige Training.

Ich drück dich ganz fest

Bis bald, deine XXX

Sie hat mir erlaubt ihren Text mit euch zu teilen. Es ist die Geschichte einer 33-jährigen Frau, die kam um aufzutanken, sich neu zu erleben und ihr Leben bewusst zu gestalten. Je nachdem wo du in deinem Leben gerade stehst, möchtest vielleicht auch du dich von ihren Worten berühren, inspirieren oder ermutigen lassen. Wenn ja, dann mach's dir gemütlich und gönn' dir die Zeit, voll in ihre Geschichte einzutauchen und dir zu nehmen, was für dich passt. Viel Freude dabei!

 

Meine REISE vom KOPF in den KÖRPER

Es war einmal ein verwirrtes und unsicheres Mädchen, das sich unbedingt verändern wollte. In ihrem Leben ging es drunter und drüber und sie spürte weder sich noch die Menschen um sie herum.

Ihr Motto war GEBEN, GEBEN, GEBEN und nichts fordern. Eine lange Zeit bevor dieses Mädchen den Weg zu Conny fand, war sie ständig auf der Suche nach Antworten - sei es in Ausbildungen auf Seminaren, bei Therapeuten, bei Psychologen usw. Doch immer wenn sie glaubte sich besser zu fühlen, fehlte etwas in ihr und es ging wieder los mit GEBEN, GEBEN, GEBEN.

Durch das viele GEBEN war das Mädchen irgendwann ausgesaugt und ausgelaugt.

Sie hatte in der Zwischenzeit selbst eine kleine Familie doch ihre eigene Familie lag ihr noch sehr stark im Nacken. Der Zwiespalt zwischen ihrer Herkunftsfamilie und der eigenen kleinen Familie zerrissen das Mädchen förmlich in Stücke.

Sie war so damit beschäftigt es allen Recht zu machen und Frieden zu stiften, dass sie vollkommen den Kontakt zu sich selbst verlor.

Irgendwann schaute sie in den Spiegel und stellte sich die Fragen:

Wer bin ich eigentlich?

Was will ich eigentlich?

Wie will ich leben und mit wem und wie will ich nicht mehr leben?

Wie will ich meine Beziehungen gestalten?

Was sind meine Bedürfnisse und welche Werte habe ich?" usw.

Mit einem Rucksack voll Fragen auf den Schultern machte sie sich schließlich und endlich auf den Weg zum AufDankTraining um sich einfach mal auszutauschen und unter Gleichgesinnten zu sein.

Im Laufe der regelmäßigen Trainings spürte sie zunehmend den Drang ihre Verhaltensweise drastisch zu ändern und endlich zu der Frau zu werden die sie war.

Der Weg war nicht ohne Stolpersteine und der Drang endlich wieder fühlen zu wollen wurde immer stärker. Endlich konnte das Mädchen in der Arbeit so richtig Gas geben und von diesem Tag an war der Damm gebrochen und der Fluss zum neuen Ich begann wieder zu fließen. Im AufDankTraining wurden ihr mit Hilfe von Bewegung & Tanz, Körperwahrnehmungsübungen, Bildern und anderer Methoden so manche innere Prozesse endlich vor Augen geführt.

Als der Damm gebrochen war, wurde alles von ihr in Frage gestellt und überprüft ob es noch passend war. Die Beziehung, die Arbeit, die Familie. Immer wieder im Hinblick darauf, wie sich etwas anspürte und was für sie wirklich wichtig war. Es war eine der intensivsten und krisenreichsten Zeiten und sie war oft am Rande des Wahnsinns, da sie endlich zeigen musste wer sie wirklich war. Das stellte sie zunehmend vor Herausforderungen.

Doch immer mehr spürte sie, wie sich nicht nur in ihr,

sondern auch rund um sie etwas veränderte.

Die Arbeitskolleginnen hatten plötzlich Respekt. Eine Arbeitskollegin, die bis vor kurzem noch ein rotes Tuch für sie war, war plötzlich sehr nett und zuvorkommend. Die Beziehung zu ihrem Partner wurde endlich „angeschaut“ und angesprochen, was zur Folge hatte, dass sich alles veränderte. Das Mädchen erhielt nicht nur ihren heißersehnten eigenen Raum (ein eigenes Zimmer im Haus) im Außen, sondern lernte ihren Raum im Inneren immer besser kennen.

Das Mädchen ist jetzt eine Frau, und die Frau bin ich.

Bis heute bin ich immer wieder im Kontakt mit meinem Körper und stelle mir die Fragen:

„Wie fühlt sich das für mich gerade an?“

„Was will dieser Mensch mir mit seinem/ihren Verhalten wirklich sagen?“

„Wie nehmen andere mich wahr und wie nehme ich mich selbst wahr?““

„ Wer bin ich und was brauche ich um gut leben zu können?“

„Was sind meine Wünsche, was sind meine Ziele?“

Der wesentliche Veränderungsprozess wurde eingeleitet als

„…mein Hirn in meinen Körper floss.“(Zitat Conny)

Von diesem Zeitpunkt an ging es los und ist noch immer im Gange. Jeden Tag mache ich neue Erfahrungen und alte ausgelatschte Muster und Prägungen werden ersetzt durch neue stärkende Verhaltensmuster, die ich immer wieder übe. Ob Atmung, Bodenanker-Arbeit oder einfach nur still sein. Das alles hilft mir!

Das Leben mit mir selbst ist einfach spannend und schön und du Conny hast mir geholfen es als solches auch wieder wahrzunehmen.

DANKE DAFÜR (und jetzt hör ich auf sonst fang ich an zu weinen ;-))

 

Danke für deine Geschichte und dass du sie mit uns teilst. Danke für dein Vertrauen, deinen Mut, deine Experimentierfreude und alles was du sonst noch bist.

Es ist soooo schön dich strahlen zu sehen!!

In Liebe, Conny

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